Archiv vor 2021

Sendung vom 17. Dezember 2020 (21:00 – 22:00 Uhr auf LORA München 92.4)

Jubiläumssendung ein Rückblick auf die letzten 30 Jahre

Am 17. Dezember 2020 lief die 1.000 Sendung vom Radio queeruferlos, dass 1993 als schwules Radio gegründet wurde. Im Jahr 2023 werden wir 30zig jähriges Bestehen feiern. Es sind Ausschnitte aus 27 Jahren Radiogeschichte zu hören mit den Gästen Alexander Miklosy und Alexander Kluge, Hannelore und Erika, Dietmar Holzapfel und Alfred Biolek.

Verantwortlich für diese Sendung und am Mikrofon ist Uwe Brisgis.

Die Sendung kann hier nachgehört werden:

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Sendung vom 03. Dezember 2020 (21:00 – 22:00 Uhr auf LORA München 92.4)

….. Gerade hörten wir den Song “move your body close to me” von Diana Gillspie. Es war ihr einziger großer Hit in den 80ziger Jahren. So beginnt meine Moderation der 998ten Sendung des queeren Radios Uferlos.

Wenn euch sofort eine Situation einfällt, mit wem oder wo ihr den Song gehört habt, dann seid ihr in der heutigen Sendung genau richtig. Dann seid ihr schätzungsweise so um die 60 Jahre alt oder älter. Ich habe mit Michael Härteis Leitung der Stabstelle Vielfalt bei München Stift GmbH und mit Irena Wunsch Leiterin der Psychosozialen Beratungsstelle der Münchner Aids-Hilfe über ein Wohnprojekt gesprochen, dass für die queere Community über 60 ein selbstbestimmtes Wohnen und falls nötig eine diskriminierungsfreie (-arme) Pflege ermöglichen soll. Auch die Stadt München unterstützt ideell und finanziell das Projekt. Im Bebauungsplan, der von der Stadt München ausgewiesenen Grundstücke, heißt das Grundstück MK6, doch der selbstgewählte Arbeitstitel ist „Wohnen unterm Regenbogen“.

Verantwortlich für diese Sendung und am Mikrofon ist Karin Uecker.

Die Sendung kann hier nachgehört werden:

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 Sendung vom 19. November 2020 (21:00 – 22:00 Uhr auf LORA München 92.4)

Die heutige Sendung stellt das Projekt im Bereich queere Geografie gayze (gayze.de) vor. Zu Gast in der Sendung ist Jonas Peter, Kulturwissenschaftler, der mit einem Team queere Orte in München in einem interaktiven Stadtplan zusammenstellt. Das Projekt ist am Anfang und freut sich über Hinweise auf weitere Erinnerungsorte aus der queeren Geschichte in München.

Das Interview führte Fritz Letsch, die erste Ausstrahlung war am 11.11.20, wir durften das Interview erneut senden. Horst Kerwien kommentiert die Wahl des US-Präsidenten Joe Biden.

Verantwortlich für diese Sendung und am Mikrofon sind Constantin Jahn und Karin Uecker.

Die Sendung kann hier nachgehört werden:

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Sendung vom 12. November 2020 (21:00 – 22:00 Uhr auf LORA München 92.4)

Constantin Jahn ist im Gespräch mit Konrad Breyer, Pressereferent des CSD München über neue Ideen für den CSD 2021. Obwohl die Situation unklar ist, wie sich die Pandemie weiterentwickelt im nächsten Jahr, ist es doch eher wahrscheinlich, dass der CSD als hybrides Event stattfinden wird.

Weiter senden wir Gastbeiträge vom

Freien Radio Bermuda.funk Rhein-Neckar zum Thema Covid 19 und wie die Pandemie die Kernfamilie wieder ins Zentrum der Gesellschaft stellt und andere Formen des Zusammenlebens ausblendet.

Radio Dreieckland Freiburg über den Pfarrer Friedrich Heinrich Klein, der am 26.2.1943 wegen seiner Homosexualität zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, inzwischen aber von der Evangelischen Landeskirche rehabilitiert wurde.

Radio Corax Halle über den Dokumentarfilm „Uferfrauen – Lesbisches L(i)eben in der DDR“ der Regisseurin Barbara Wallbraun von 2019.

Verantwortlich für diese Sendung und am Mikrofon ist Constatin Jahn.

Die Sendung kann hier nachgehört werden:

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 Sendung vom 05. November 2020 (21:00 – 22:00 Uhr auf LORA München 92.4)

Im März 2020 wurde der Verein Gay Games 2026 Munich e. V. gegründet. Im Vorstand sind: Dirk Neitzke, Natascha Gräf, Beppo Brem, Marcus Diranko (Finanzen), Martina Kohlhuber, Sarah Kirchner und Marcus Ciolkowski. Zu Gast ist Martina Kohlhuber, die vom Stand der Bewerbung berichtet.

Ein weiterer Interviewgast ist Andreas Unterforsthuber von der Koordinierungsstelle zur Gleichstellung von LGBTIQ* der Stadt München, die ab 30.10.2020 auf Wunsch des Oberbürgermeisters Dieter Reiter als persönliche Stabsstelle unmittelbar bei ihm angesiedelt wurde.

Verantwortlich für diese Sendung und am Mikrofon ist Constatin Jahn

Die Sendung kann hier nachgehört werden:

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Sendung vom 15. Oktober 2020 (21:00 – 22:00 Uhr auf LORA München 92.4)

Thema der Sendung ist das Gesetz zum Verbot von Konversionstherapie, das im Juni 2020 in Kraft getreten ist. Kern dieses Gesetztes ist das Verbot von medizinischen und anderen Interventionen, die darauf gerichtet sind, die sexuelle Orientierung oder die selbst empfundene geschlechtliche Identität einer Person gezielt zu verändern oder zu unterdrücken (sogenannte Konversionstherapien) und ebenfalls das Werben hierfür. Julia Steenken, Vorstandmitglied des dgti.ev und Dr. Melcop, Präsident der Bayerischen und Vizepräsident Bundespsychotherapeutenkammer, nehmen Stellung zum Gesetz.

Verantwortlich für diese Sendung und am Mikrofon ist Karin Uecker.

Die Sendung kann hier nachgehört werden:

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Sendung vom 17. September 2020 (21:00 – 22:00 Uhr auf LORA München 92.4)

Karin Uecker stellt Naomi Susan Isaacs in einem Portrait vor. Naomi ist in England geboren und lebt seit langem in München. Sie war begeisterte Jazz Sängerin und arbeitet mit noch mehr Begeisterung als Life-Coach und Stimmtrainerin. Sie gründete das Institut Charismology (charismology.com).
Außerdem wird der Film „Kiss me kosher“ vorgestellt, der im September in den Kinos angelaufen ist.

Verantwortlich für diese Sendung und am Mikrofon ist Karin Uecker.

Die Sendung kann hier nachgehört werden

Sendung vom 10. September 2020 (21:00 – 22:00 Uhr auf LORA München 92.4)

Constantin Jahn ist im Gespräch mit Sebastian Menzel, der über eine Gerichtsverhandlung berichtet, in der der Aufenthalt-Status eines queeren Nigerianers verhandelt wird. Es wird deutlich, dass die deutschen Gerichte den verfolgten Homosexuellen in Nigeria abweisend und abwertend gegenüberstehen.

Verantwortlich für diese Sendung und am Mikrofon sind Constantin Jahn und Sebastian Menzel.

Die Sendung kann hier nachgehört werden:

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Sendung vom 03. September 2020 (21:00 – 22:00 Uhr auf LORA München 92.4)

Unter dem Titel „First International Network Meeting for Women and Non-Binary People in Yiddish Culture“ fand vom 11.-13.9.2020 das erste Internationale Netzwerktreffen in Nürnberg statt. Das erste Netzwerktreffen von Frauen in der jiddischen Kultur in der Nürnberger Villa Leon wurde als inklusiver, sicherer Raum allen Frauen (cis + LGBT) jeden Alters und religiöser Ausrichtung zur Verfügung gestellt. Zur Teilnahme eingeladen waren Künstlerinnen aller Art – von der Amateurin zur professionellen Musikerin, Wissenschaftlerin, Kantorin, Rabbinerin, Journalistin, Festivalorganisatorin und -assistentin, Bookerin und Assistentin, Agentin, Fotografin und Jiddistin.
Karin Uecker war im Gespräch mit Andrea Pancur, Sängerin und eine der Mitorganisatorinnen des Netzwerktreffens.
Viele weiteren Infos gibt es auf der Webseite inemwyc

Verantwortlich für diese Sendung und am Mikrofon sind Constantin Jahn und Sebastian Menzel.

Die Sendung kann hier nachgehört werden:

Sendung vom 20.August 2020 (21:00 – 22:00 Uhr auf LORA München 92.4)

Sebastian Menzel ist im Gespräch mit Frau Dr. med. Dorette Poland, Psychotherapeutin und Expertin für Transsexualität und transidente Menschen. Beide wagen einen Blick in die Vergangenheit und vermitteln in einer sehr anregenden Form historische Beispiele von transidenten Menschen seit Beginn der europäischen Geschichte.

Verantwortlich für diese Sendung und am Mikrofon sind Constantin Jahn und Sebastian Menzel.

Die Sendung kann hier nachgehört werden:

Sendung vom 13. August 2020 (21:00 – 22:00 Uhr auf LORA München 92.4)

Constantin Jahn führte ein Gespräch mit Dietmar Holzapfel, dem Inhaber der Deutschen Eiche in München. Die derzeitige Pandemie betrifft besonders die Saunabetriebe. Außerdem ist ein Interview mit dem Soziologen und Queer Aktivisten Pawel Matusch zu hören, dass im Radio Blau Leipzig im August gesendet wurde. Pawel Matusch berichtet von den Übergriffen der Polizei in Polen im Rahmen des Polish Stonewall am Wochenende 8./9. August 2020 Weiter ist ein Beitrag von Radio Revolten zu hören, in dem Thomas und Ulf zum Thema Queer narratives, mapped sprechen. Die beiden leiten ein Projekt, in dem eine digitale Landkarte entsteht. Queere Erinnerungsorte sollen aufgenommen werden, um queere Sichtbarkeit zu erhöhen.

Verantwortlich für diese Sendung und am Mikrofon ist Constantin Jahn.

Die Sendung kann hier nachgehört werden:

Sendung vom 06. August 2020 (21:00 – 22:00 Uhr auf LORA München 92.4)

Sebastian Menzel führte ein Gespräch mit der Prioressa Sr. Theresia Bavaria von den Schwestern der Perpetuellen Indulgenz. Viele weiteren Infos gibt es auf der Webseite des Ordens.

Verantwortlich für diese Sendung und am Mikrofon sind Constantin Jahn und Sebastian Menzel.

Die Sendung kann hier nachgehört werden:

Sendung vom 16. Juli 2020 (21:00 – 22:00 Uhr auf LORA München 92.4)

Podcasts sind das neue Radiofeeling. Zu allen Themen sind in den letzten Jahren Podcasts entstanden, auch innerhalb der queeren Community. Zwei der besten lesbischen Podcasts werden heute in der Sendung vorgestellt: Frauverliebt und Busenfreundin. Ein absolutes MUSS zum Nachhören. Außerdem senden wir ein Interview mit Lina Kaiser, der Macherin von Frauverliebt.
Als Nachlese kommentiert Constantin Jahn den diesjährigen CSD in München.

Verantwortlich für diese Sendung und am Mikrofon sind Constantin Jahn und Karin Uecker

Die Sendung kann hier nachgehört werden:

Sendung vom 09. Juli 2020 (21:00 – 22:00 Uhr auf LORA München 92.4)

Ein paar Tage vor dem diesjährigen CSD in München, der trotz der Corona Epidemie sowohl auf der Straße als auch im Internet im Livestream stattfand, sprach Constantin Jahn mit Conrad Breyer, dem Pressereferenten des CSD München.
Außerdem senden wir einen Beitrag von Radio Corax über ein Fotoprojekt, das Drag Queens in Polen ins richtige Licht setzt.

Verantwortlich für diese Sendung und am Mikrofon ist Constantin Jahn.

Die Sendung kann hier nachgehört werden:

Sendung vom 02. Juli 2020 (21:00 – 22:00 Uhr auf LORA München 92.4)

Ein Herzinfarkt kann uns alle treffen. Holm Hasenbein hat sich mit einer Heilpraktikerin über Möglichkeiten zur Vorbeugung eines Infarktes unterhalten.

Verantwortlich für diese Sendung und am Mikrofon ist Holm Hasenbein.

Die Sendung kann hier nachgehört werden:

Sendung vom 18. Juni 2020 (21:00 – 22:00 Uhr auf LORA München 92.4)

Die Pandemie hält die Welt fest in Atem. Doch langsam lockert sich auch das gestrenge Bayern. Unsere Moderatoren Uwe Brisgis und Constantin Jahn haben sich das erste Mal seit Monaten wieder getroffen und über ihre persönlichen Erfahrungen in Zeiten von Kontaktverbot und Ausgangsbeschränkungen gesprochen. Da die Auswirkungen der Pandemie auch auf die Szene als solche immens sind, ist Constantin Jahn der Frage nachgegangen, wie schwule Männer sexuell mit der Pandemie umgehen. Hierzu hat er mit Nico Erhardt von der Aidshilfe gesprochen und ist der Frage nachgegangen: Dürfen Schwule nun nur noch monogamen Sex haben?

Verantwortlich für diese Sendung und am Mikrofon sind Constantin Jahn und Uwe Brisgis.

Die Sendung kann hier nachgehört werden:

Sendung vom 11. Juni 2020 (21:00 – 22:00 Uhr auf LORA München 92.4)

Wer nicht reisen kann, hat seine Erinnerungen und die passende Musik dazu. Queeruferlos-Redakteur Horst Kerwien lässt seine Bilder im Kopf von Gran Canaria nach Hawaii wandern und kehrt zurück zum Kleinhesseloher See im Münchner Englischen Garten, wo bereits Bert Brecht und Rilke ihre Runden gedreht haben.

Verantwortlich für diese Sendung und am Mikrofon ist Horst Kerwien.

Die Sendung kann hier nachgehört werden:

Sendung vom 04. Juni 2020 (21:00 – 22:00 Uhr auf LORA München 92.4)

Unser queeres Leben im Corona-Chaos: Die Pandemie hält die Welt fest in Atem. Alle Großveranstaltungen über Monate verboten. Das hat natürlich auch gravierende Auswirkungen auf unser queeres Leben: Die CSD´s werden, sofern sie überhaupt möglich sind, in diesem Jahr ganz anders stattfinden.

Ganz gravierende Einschnitte und veränderte Bedingungen, auf die auch die Münchner Szene und der Münchner CSD reagieren müssen. Wie ist die Situation, was ist noch möglich? Wie ist es für die Münchner Queers noch möglich, in der Öffentlichkeit sichtbar zu sein? Aber auch die psychosozialen und finanziellen Konsequenzen der Pandemie waren ein Thema im Gespräch, das Karin Uecker mit derPressesprecherin des Münchner CSD, Julia Bomsdorf, vor einigen Tagen geführt hat.

Verantwortlich für diese Sendung ist Karin Uecker und am Mikrofon ist Constantin Jahn zu hören.

Die Sendung kann hier nachgehört werden:

Schwule Geschichte Fritz Letsch 21.Juli 2021 Gegensprechanlage mit Peter Kaiser

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